"Escenas Latinas"

“Escenas Latinas” für Blechbläser

Besetzung:

Werkverzeichnisnummer: 491

Satzbezeichnungen

1. Tango

2. Vals peruano

3. Noche de Flores y Serenata

4. Rua Fabelas

Erläuterungen

Die Escenas Latinas von ENRIQUE CRESPO sind im Genre untrhaltsamer Bläsermusik angesiedelt. Die vier “lateinamerikanischen Szenen” erleben zu Beginn dieser Tournee in Ilbesheim ihre Uraufführung. Sie sind für zwei Bläserquintette geschrieben: ein “klassisches” aus vier Holzbläsern und Horn und ein Blechbläserquintett. Wie die Titel der vier Sätze andeuten, stellen sie eine Rundreise durch die Folklore Lateinamerikas dar. Der Tango repräsentiert dabei Argentinien, da er um 1900 in den Slums von Buenos Aires als Straßenmusik aufkam; erst später domestizierten ihn die Europäer zu dem heute so berühmten Tanz. Nach dem Peruanischen Walzer des zweiten Satzes ist die Noche de Flores, die Blumennacht, eine Huldigung an Mexico. Der Schlußsatz Rua de Fabelas setzt den Elendsvierteln von Rio de Janeiro (portugiesisch “Favelas”) ein klingendes Denkmal.

An den folkloristisch-indianischen Tonfall Villa-Lobos’ knüpft ENRIQUE CRESPO mit seinen Lateinamerikanischen Szenen an, die der Posaunist, Bandleader und Arrangeur aus Uruguay eigens für Villa Musica und für diese Tournee geschrieben hat. Sie sind für zwei Bläserquintette gesetzt: ein “klassisches” aus vier Holzbläsern und Horn und ein Blechbläserquintett. Wie die Titel der vier Sätze andeuten, handelt es sich um eine, allerdings eher unterhaltende als tiefernste Rundreise durch die Folklore Lateinamerikas. Der Tango repräsentiert dabei Argentinien, wo er um 1900 in den Slums von Buenos Aires aufkam; erst später domestizierten ihn die Europäer zu dem heute so berühmten Tanz. Nach dem Peruanischen Walzer des zweiten Satzes ist die Noche de Flores, die Blumennacht, eine Huldigung an Mexico. Der Schlußsatz Rua de Fabelas setzt den Elendsvierteln von Rio de Janeiro (portugiesisch “Favelas”) ein klingendes Denkmal.